Am 5. Dezember 2021 wurde ich zum 3. Mal geimpft (geboostert), von einer Ärztin in Lahr. Ich hatte ihr meine Facharztbriefe mitgebracht, da ich zum damaligen Zeitpunkt schon einen Behinderungsgrad von 40% hatte (u. a. Herzschwäche). Sie wies die Schriftstücke als lapidar ab, bzw. ignorierte diese. Ihr schien einzig und allein die Impfung wichtig zu sein.
Als Grenzgänger (Deutschland/Frankreich) und Lehrer hatte ich keine Chance, als mich impfen zu lassen, da die Repressalien zu dieser Zeit unerträglich waren.
Nach drei Tagen stellten sich übelste Kopfschmerzen ein, die sich über die Dauer von drei Wochen in den Weihnachtsferien und darüber hinaus hinzogen.
Am 13. Januar 2022 kam es während des Unterrichtens zu einem Schlaganfall, ich fiel in einen Zustand des Wachkomas. Im Ortenauklinikum Lahr wurde eine MRT durchgeführt, Diagnose: Stammhirninfarkt.
Die Ärzte in Lahr waren sich nicht sicher, was sie mit mir anfangen sollen, da ich ja Grenzgänger bin (Beamter in Deutschland/ 1. Wohnsitz in Frankreich). Zwischendurch wurde auch überlegt, mich in einen Krankenwagen zu „stecken“ und nach Straßburg zu bringen, da die Ärzte sich nicht zuständig fühlten.
Nach nur vier Tagen Intensivstation wurde ich entlassen. Meine Frau holte mich ab, da ich kaum laufen konnte. Mein rechtes Auge war durch eine Abducens parese (Schielen) beeinträchtigt, ebenso mein Gleichgewichtssinn.
In den darauffolgenden Wochen war ich selbst damit beschäftigt, mir eine Neuroreha zu organisieren, da sich keiner der aufgesuchten Fachärzte zuständig fühlte.
Seither leide ich unter den Folgen dieses Schlaganfalls. Das Landratsamt stellte mir erst einen Schwerbehindertenausweis mit einem Grad der Behinderung von 50% aus, dem kurz darauf ein Ausweis mit einem Grad der Behinderung von 60% folgte.
Da ich nicht mehr in der Lage war ein Auto zu fahren und ich durchgehend krank geschrieben war, beschloss ein Amtsarzt in Freiburg, mich für dienstunfähig zu erklären. Zum 1. Januar 2023 wurde ich wegen Dienstunfähigkeit mit 55 Jahren in den Ruhestand versetzt.
Unter den Folgen leide ich noch heute. Eine Anfrage im Klinikum Marburg führte zu nichts, wohl aufgrund der hohen Anfrage bei Impfgeschädigten.
Ich finde es als eine irre Unverschämtheit, wie mit der Gesundheit des Menschen im Jahre 2021 und darauffolgend umgegangen wurde und immer noch wird. Wir als Geschädigte müssen nun beweisen, dass wir aufgrund der Impfung geschädigt wurden.
Fazit: Ich ließ mich seit Kindesbeinen immer impfen, alleine schon durch meine unzähligen Auslandsaufenthalte, ich bin kein Impfgegner oder Querdenker, ganz im Gegenteil. Aber ich werde mich nie wieder gegen Corona impfen lassen, soviel habe ich gelernt und wenn ich sehe, was in unserem Umfeld geschieht…Schlaganfälle, Augeninfarkte, Todesfälle, bin ich nur froh, überlebt zu haben, auch wenn meine finanziellen Einbußen sehr groß sind.
Michael Engler