Hallo Stefan,
ich wohne in Offenburg und Ihr Flyer war gestern in meinem Briefkasten.
Ich bin 42 Jahre alt und habe seit der zweiten Biontech Impfung eine Neuralgie in den Beinen, d.h. ich habe belastungsabhängige Nervenschmerzen bei viel Gehen und Stehen und bin in meinem Alltag natürlich sehr eingeschränkt, war lange krank und arbeite seit November ’23 wieder stundenweise. Ich habe bis heute keine Diagnose, bin mit einem Medikament eingestellt, das bedingt hilft. Mehr fällt einfach keinem mehr ein (wonach man noch schauen und was man noch untersuchen könnte) und natürlich übernimmt niemand Verantwortung. Die Berufsgenossenschaft (ich arbeite im Krankenhaus) hat meinen Antrag 2x abgelehnt und auch vom Versorgungsamt kam bereits die erste Ablehnung. Ich finde mich gerade damit ab, jeden Monat 1000€ weniger zu verdienen als vorher, weil ich einfach nicht mehr „mehr“ leisten kann.
Mein Neurologe ist der Meinung, man sollte diese Lappalie hinter sich lassen und schauen, dass man schnellstmöglich wieder arbeitsfähig wird, wenn nötig mit mehreren Psychopharmaka. Da gehe ich schon gar nicht hin. Ich tue vieles, damit es irgendwie vielleicht doch mal noch besser wird, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Freundliche Grüße,
Cristian