Am 6. September 2021 hatte ich eine sehr starke Bronchitis. Beim CT wurde gestgestellt, dass an der Lunge etwas ist, dass dort nicht hin gehört. Acht Wochen später (am 10. November 2021) musste ich wieder ins CT. Dieses Etwas war immer noch da.
Darauhin hatte ich ein Gespräch in der Thoraxchirurgie und Pulmologie, bei dem heraus kam, dass ich operiert werden muss. Am 18. Januar 2022 wurde mir ein Drittel des rechten Lungenflügels entfernt. Danach bekam ich vier Zyklen Chemo in der Onkologie in Offenburg.
Es wurde ein MRT vom Schädel gemacht, der ohne Befund war. Am 4. Januar 2023 konnte ich endlich in Reha in die UnikIinik Freiburg. Dort bekam ich nach ein paar Tagen Schwindel und starkes Kopfweh. Ich wurde umgehend in die Neurochirurgie zum MRT geschickt. Dort wurde festgestellt, dass ich im Kleinhirn auch einen 2,1 cm großen Tumor habe. Am 17. Januar 2023 wurde ich in der Uniklinik operiert. Danach erhielt ich sieben Bestrahlungen des Schädels. Seitdem bin ich zu 100 % schwerbehindert.
Ab dem 1. Januar 2024 bekomme ich 50 % Erwerbsminderungsrente und kann mir noch sechs Stunden am Tag im Büro etwas dazu verdienen.
Das Geld reicht von hinten bis vorne nicht. Ich war vorher Notfallsanitäter, in der Notfallrettung eingesetzt. Es sagen zwar alle, dass es nicht von der Impfung kommt, aber das glaube ich nicht mehr.
Heinrich Kappel
77815 Bühl