Meine Mutter war durch einen Treppensturz im Jahr 2015 körperlich sehr eingeschränkt und benötigte Hilfe und Pflege, welche ich übernommen habe. Aber sie hat viel getan, um einigermaßen mobil zu bleiben. Durch den Tod meines Vaters (87 Jahre alt) im Februar 2020 hat meine Mutter noch mehr Hilfe gebraucht, sie war plötzlich allein.

Dann kam Corona. Für sie war klar, sie lässt sich nicht impfen. Ich übrigens auch nicht. Als dann durch die Ausgangssperre die Enkelkinder bzw. Urenkel nicht mehr zu Besuch gekommen sind, hat sie das sehr mitgenommen. Ich habe mich trotzdem um sie gekümmert, wie gehabt.

Sie war ja auch ganz alleine. Keine Nachbarn, keine Verwandten und keine Freunde. Am Donnerstag den 8. April 2021 hat sich meine Mutter entschlossen, sich impfen zu lassen, damit sie wieder Besuch bekommen kann.

Am Freitag den 16. April 2021 wurde sie ins Krankenhaus eingeliefert. Es ging ihr sehr schlecht. Da ich nicht ins Krankenhaus gehen durfte, wurde ich am Telefon mehr oder weniger über ihrem Zustand informiert. Es war auch sehr schwierig einen Arzt ans Telefon zu bekommen. Sie war dann bis zum 27. April 2021 im Krankenhaus. Als ich sie abgeholt habe, bin ich erschrocken. Sie war in einem sehr schlechten Zustand.

Am Mittwoch den 5. Mai 2021 habe ich sie ins Pflegeheim zur Kurzzeitpflege gebracht. Wir mussten zu Hause alles organisieren (24 Stunden Pflegekraft). Während des Aufenthalts im Pflegeheim, hatte ich das Gefühl, meine Mutter erholt sich wieder.

Am Mittwoch den 19. Mai 2021 bekam sie im Pflegeheim die 2. Impfung. Am Dienstag den 25. Mai 2021 hatte sie einen Zusammenbruch, sie hat Blut gebrochen und kam dann am Freitag den 28. Mai 2021 ins Hospiz. Am Montag den 31. Mai 2021 ist sie verstorben.

Sicher war meine Mutter gesundheitlich angeschlagen und auch der Tod meines Vaters hat sie sehr mitgenommen. Das sich aber ihr Gesundheitszustand so schnell verschlechterte, dass sie stirbt, kann meiner Meinung nach nur an der Impfung liegen. Als ich beim Arzt nachgefragt habe, wurde dies natürlich verneint. Sie war ja schließlich alt (84 Jahre) und krank!! (Aussage des Arztes).

Den 2. Fall in meiner Familie betrifft meinen Mann. Er hat sich am 8. Juni 2021 und am 20. Juli 2021 sowie am 21. Januar 2022 impfen lassen. Er wollte keine Einschränkungen.

Ein paar Wochen nach der 2. Impfung habe ich festgestellt, dass er sich an einige private Ereignisse nicht mehr erinnern konnte. Er hat diesem Zustand keine Bedeutung gegeben und hat sich zum 3. Mal impfen lassen.

5 Monate nach der 3. Impfung hat er selber bemerkt, dass etwas nicht stimmt. Diese Vergesslichkeit ist dann auch dem Freundeskreis aufgefallen. Es ging hauptsächlich um Ereignisse, welche kurz vorher (4-8 Wochen) passiert sind. Er war dann beim Arzt. Mein Mann hat seinen Verdacht geäußert, dass dieser Zustand seit der Impfung besteht, wurde aber nicht ernst genommen. Unser Verdacht wurde nicht bestätigt.

Er war bei 3 Neurologen, es wurden 2 MRT’s gemacht, er war sogar in Freiburg in der Geriatrie. Alles ohne Ergebnis. Kein Arzt konnte feststellen, was mit ihm los ist.

Seit einigen Monaten erhofft er durch Naturheilkunde/Homöopathie Besserung zu bekommen. Jetzt heißt es abwarten. Aber mittlerweile ist er überzeugt, dass die Impfung schuld an seinem Zustand ist.

Saskia Heinzelmann
77767 Appenweier