Mein Bruder, 48 Jahre alt, wohnhaft in Rheinfeld bei Niederstett, wollte sich nicht gegen Corona impfen lassen. Da er jedoch im medizinischen Außendienst tätig war, war der Druck unglaublich groß. Für ihn zu groß. Er knickte schließlich ein, aus Angst, seinen Job zu verlieren. Direkt einen Tag nach der 2. Coronaimpfung von Biontech hatte er eine Herzmuskelentzündung. Diese wurde mit Medikamenten behandelt. Es ging ihm erst wieder besser. In den darauffolgenden Monaten bekam er immer wieder plötzliches Herzrasen, einen starken Druck in der Brust und Beklemmungsgefühle. Immer gingen die Symptome zunächst wieder weg.
Im Februar 2023 hatte er nachts eine so schlimme Attacke, dass er beinahe den Krankenwagen gerufen hätte. Am 12.04.2023 dann der Schock für unsere Familie. Mein Bruder war alleine mit dem Fahrrad unterwegs. Er wurde dann von Fußgängern gefunden – er lag tot auf dem Radweg neben seinem Fahrrad. Zunächst konnte er wiederbelebt werden – jedoch ohne zu Bewusstsein zu kommen.
Man brachte ihn noch ins Herzkatheterlabor und setzte einen Stant. Er wurde ins künstliche Koma versetzt. Später sagte man uns, er hätte – wenn er überlebt hätte – noch eine Herz OP gebraucht, da wohl mehrere Gefäße total dicht gewesen seien. Aber er bekam plötzlich noch so starkes Hirnbluten dazu, dass ihm das Blut aus der Nase lief.
Uns wurde also am nächsten Tag mitgeteilt, wir sollten kommen, um uns zu verabschieden. Meine Mutter, seine Frau und ich waren bei ihm, als die Maschienen abgeschaltet wurden. Seine Tochter hatte am nächsten Tag ihren 12. Geburtstag und seine Frau war zu dieser Zeit im 6. Monat schwanger mit dem 2. Kind.
Der Schock und der Schmerz für unsere gesamte Familie ist mit Worten nicht zu beschreiben. Leider haben wir keine Obduktion machen lassen. Für uns ist jedoch vollkommen klar, dass mein Bruder der Coronaimpfung zum Opfer gefallen ist.